Immer mehr Hersteller geben bekannt, mittelfristig die Entwicklung und den Bau von Verbrennern zu beenden und setzen auf batterieelektrische Elektroautos.
In Waldstetten gibt es dazu schon erste Ladepunkte und privat können eigenen Ladestellen, sog. Wallboxen, installiert werden – damit wird die bestehende Haus-Installation nicht belastet und bis 11 kW muss die Wallbox nur angemeldet werden. Einfache, unbürokratische Sache.
Aber ist das die Zukunft? Oder die gerne genannte Wasserstoff-Technologie, oder die sogenannten E-Fuels, die künstlich hergestellten Kraftstoffe?
Hersteller bauen massiv auf die reinen Elektroautos, denn diese können modular hergestellt werden, was Kosten bei der hohen Investition einspart. Die Hersteller investieren dazu massiv in Umschulung und Alterszeitregelungen um diese Transformation so sozialverträglich und unspektakulär wie möglich zu gestalten.
Die reine E-Technik ist effizienter und benötigt deutlich weniger Bauteile als der Antrieb mit Wasserstoff, der ja auch über die Brennstoffzelle erst mal Strom herstellt um eine kleine Batterie zu laden, die dann den E-Motor antreibt.
Und künstlichen Kraftstoffe: derzeit teuer, absehbar keine Produktionsanlagen für große Mengen vorhanden. Aber sicher für manche Einsatzzwecke sogar notwendig, z.B. für bei Flugzeugen, Großtransportern, Schifffahrt interessant.
Wir planen hierzu eine Klimanacht im Spätsommer, die aufgrund Corona leider bisher nicht durchgeführt werden konnte.