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Fairtrade – Was bedeutet das?

Leser hinter einer Zeitung auf einer Bank sitzend.

Wenn wir Dinge beim Einkaufen sehen, wissen wir oft nicht was dahintersteckt, wo es produziert wurde, wie die Lieferkette dahinter aussieht oder ob alle Teile diese Lieferkette einen fairen Anteil bekommen. Gerade in weit entfernten Regionen in Afrika, Asien oder Südamerika sind Arbeits- und Erwerbsbedingungen oft schwierig und globalisierte Firmen profitieren von den niedrigen Löhnen. 

Fairtrade

In 75 Anbauländern profitieren mit Fairtrade Kleinbauern von verbesserten sozialen, ökologischen und ökonomischen Bedingungen, die Fairtrade als Standards voraussetzt für die Abnehmer, diese kontrolliert und damit die Entwicklung in den Ländern positiv beeinflusst: mehr Bildung und Ausbildung, verbesserte Anbaumethoden, Möglichkeiten für Investitionen in Infrastruktur, Wasserversorgung, etc..

Produkte

Meist handelt es sich bei den Produkten um Lebensmittel, aber auch Baumwolle und Textilien tragen schon das Siegel.

Verantwortung

Jeder kann beim Einkauf darauf achten ob die Ware nicht nur der Marke im Regal Umsatz beschert, sondern auch dem Rohmaterialerzeuger bessere Bedingungen schafft. Bei langen Lieferketten aus diesen Fairtrade-Regionen bleibt normalerweise wenig im Erzeugerland hängen. Durch Fairtrade mehr.

Nachhaltigkeit bedeutet auch sozial gerecht zu handeln.