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Kaffee

Leser hinter einer Zeitung auf einer Bank sitzend.

Die meisten können sich den Start in den Tag ohne eine Tasse Kaffee gar nicht mehr vorstellen. Heiß, schwarz, mit oder ohne Zucker, Milch oder Sahne, mit Milchschaum, also Espresso oder Ristretto, mit Kardamom, oder nem Schuss …

Aber wie vergessen immer wieder, dass der Anbau (meist) in Afrika oder Südamerika zu niedrigsten Löhnen erfolgt, die Bedingungen nicht unseren Standards, und der Anbau auch viel Wasser verbraucht. 

Wie bei vielen anderen Gütern erfolgt im Herkunftsland aber meist nur der Anbau des Rohstoffs, also der Kaffeebohnen. Die weitere Verarbeitung erfolgt dann oft in Europa und die weiteren Fertigungsstufen und Lieferketten haben dann deutlich höhere Aufschläge – der ursprüngliche Hersteller der Bohnen verdient am wenigsten.

Aber das muss nicht sein. Es gibt auch Kaffee, wo die Wertschöpfung noch im Land bleibt und damit auch die Löhne vor Ort bleiben. Kaufen wir solch einen Kaffee ist das echte Entwicklungshilfe. Und diese Sorten kosten so viel wie manche Sorte aus Italien. Dabei aber unterstützen wir die, die in der Lieferkette am wenigsten von unseren Kaufpreisen bekommen. Und solche Sorten gibt es, auch bei uns, man muss etwas suchen, oder wenn man sie nicht findet, einfach beim Händler nachfragen und einfordern.

Die Namen hier zu nennen wäre Werbung für die eine oder andere Sorte oder Marke. Auf Anfrage per Mail aber geben wir gerne Auskunft zu Beispielen: info@nazuwa.de   Oder im Internet suchen.