Auch wenn andere Themen die Medien bestimmen und andere Fragen viele Menschen umtreibt, bemerkt man doch, dass es den Klimwandel immer noch gibt.
- Der März 2025 war der heißeste in Europa seit Messbeginn.
- Böden bei uns jetzt schon zu trocken.
- Fluten in Russland, Norditalien, auf Haiti, im Jemen, in Singapur, Spanien, China (Wuhan), Ecuador
- Extermer Hagel in Pakistan, den USA (Nebraska) und China (Nanjing)
- Hitzewelle in Indien und Australien
Feuer in …. man könnte so weitermachen. Jede Woche diese Schlagzeilen. Aber man darf nicht in Angsstarre verfallen. Die Entwicklung ist da, Leugnen ist keine Lösung, Verharmlosen hilft auch nicht, und Maßnahmen in die Zukunft zu verschieben wird nicht nur teuer sondern ist unangemessen, ja sträflich, gefährlich, und verhindert ja die stetige fortschreitende Entwicklung des Klimas nicht. Ehrlichkeit wäre angebracht. Echte Maßnahmen. Handeln. Gemeinsam. Und was können wir selber machen?
- Konsequent Kreislaufwirtschaft
- Rohstoffe sind endlich: unseren Anteil an den Resourcen der Erde haben wir Anfang Mai für 2025 bereits verbraucht. Müll vermeiden und vermindern, etwas durch bewussteren Konsum, kein Einweg verwenden, Dinge wiederverwenden oder reparieren, aber auch Kompostieren um Nährstoffe in den Boden zu bringen und nicht auf Deponien für die Entstehung von Methan als gefährliches Treibhausgas zu sorgen.
- Leben mit der Natur
- Natur ist nicht nur der Waldspaziergang, den man macht um ins Grüne zu gehen, was beruhigt. Man sieht keine Straßen, Häuser, im Sommer überhitzte Versiegelung. Aber warum gefällt uns das, brauchen wir immer wieder, und verhalten uns sonst ganz anders. Deshalb Natur schützen und in der Umgebung mehr Natur zulassen. Das hilft auch gegen das fortschreitende Artensterben: eine der größten Gefahren für unsere Zukunft, z.B: keine Bienen = kein Obst (vereinfacht).
- Verantwortung global, aber
- Nicht warten bis andere was tun, oder wenn die nichts tun, warum sollte ich was machen. Man ist immer noch für sich selber, seine Umgebung und seine Familie verantwortlich und findet sicher Dinge, die man selber machen kann. Das kann auch sein, dass Faire Produkte gekauft werden, damit man auch in Entwicklungsländern nachhaltig wirtschaften kann. Entscheidungen bei uns wirken sich eben auch global aus.
- Solidarität mit unserer Zukunft
- Kurzfristiges Denken dominiert beim Menschen, vorrausschauendes Handeln ist aber wichtig für Prozesse, die langfristig wirken und sich nur langsam verändern lassen. Das ist auch wichtig für die junge Generation und die ganz Jungen, die eine gesunde Welt auch in vielen Jahrzehnten erwarten. Verantwortung schafft auch Zufriedenheit das Richtige zu tun.
- Zufriedenheit und Selbstwirksamkeit
- Wer weiß, dass er das Richtige tut, danach handelt, wird zufriedener sein, langfristig. Es geht nicht um das kurze Glück, sondern das anhaltende Gefühl. Das stärkt als Selbstwirksamkeit einen selbst und macht sicher im Handeln und zufriedener. Denn oft weiß man doch, dass man das Falsche macht. Diese Veränderung macht einen stolz und dauerhaft glücklich, steckt auch andere an und kommt auch von anderen zurück.