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Plastik nur, wo es notwendig ist

Leser hinter einer Zeitung auf einer Bank sitzend.

Müllvermeidung und Plastiksparen klingt für viele Bürgerinnen und Bürger leider noch sehr abstrakt und es herrscht oftmals das Vorurteil, dass mehr Achtsamkeit viel zu kompliziert und schwierig im oft stressigen Alltag umsetzbar sei. Stimmt nicht!

Es sind meist die ganz banalen, kleinen Schritte und Taten, die eine große Wirkung nach sich ziehen – ganz besonders, wenn möglichst viele Menschen bereit sind ihre Alltagsgewohnheiten leicht zu verändern.

Ein bewussteres Konsumverhalten allgemein – sei es mit Lebensmitteln oder auch anderen Gütern des täglichen Bedarfs – und etwas mehr „Klasse statt Masse“ wäre schon ein riesiger Schritt in die richtige Richtung. Dabei kann ein Umdenken sogar richtig Spaß machen und Hand aufs Herz – Gutes für die Umwelt zu tun fühlt sich ja auch einfach prima und richtig an – worauf warten Sie also noch?

Plastik ist oft ein unverzichtbarer Stoff, weil es so vielfältig ist und oft nicht ersetzt werden kann. Aber wir alle können oft zu nachhaltigen Alternativen greifen und vor allem auf Einweg-Produkte verzichten. Egal ob das die Tüte, der Becher oder die Verpackung von Tomaten ist.

Hier ein paar Anregungen.

  1. Einkaufen: statt immer neue Tüten zu verwenden einfach Beutel oder Dosen mitbringen und mehrfach wiederverwenden, den Einkaufskorb und die Tasche mitnehmen, die Dosen nimmt z.B. unser Nah-und-Gut wieder an der Fleischtheke an
  2. Ernährung: Glasflaschen statt Plastik, und Wasser aus dem Hahn in bester Qualität und dann ggf noch nach Bedarf zu Sprudel sprudeln, Gemüse und Obst müssen nicht in die Tüte beim Einkauf, diese Produkte brauchen auch keine Einzelverpackung. Warum soll man drei Paprikas kaufen, verpackt in Plastik, wenn man nur 1 oder 2 möchte? Tomaten gibt es im Karton oder lose, Kiwis gibt es gelasert und ohne Klebeetikett.
  3. Körperpflege: Produkte ohne Microplastik verwenden, Naturprodukte
  4. Unterwegs: Mehrweg statt Einweg, für den Kaffee-to-Go seinen Mehrwegbecher mitbringen oder einen Mehrwegbecher verlangen, Plastikprodukte vermeiden, eigene Behältnisse verwenden und wiederverwenden
  5. Küche: bei Neuanschaffungen auf Alternativen zu Plastik achten, und Produkte kaufen, die langlebig sind
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