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Tschüss, Einweg!

Leser hinter einer Zeitung auf einer Bank sitzend.

Seit 1.Juli ist ein Schritt Richtung Mehrweg getan: das EU-weite Verbot einiger Einwegartikel tritt in Kraft. Diese Produkte dürfen nicht mehr produziert und in den Handel gebracht werden.

  • Einwegsteck und -geschirr aus Plastik
  • Trinkhalme, Rührstäbchen, Wattestäbchen, Luftballonstäbe aus Kunststoff
  • To-Go-Getränkebecher oder To-Go-Verpackungen aus Styropor
  • Teller, Becher oder Besteck aus biobasierten oder biologisch abbaubaren Kunststoffen
  • Einweggeschirr aus Pappe, das zu einem geringen Teil aus Kunststoff besteht oder mit Kunststoff überzogen ist

Der Handel darf vorhandene Ware noch abverkaufen und Restaurants können Restbestände aufbrauchen. Dann ist Schluss.

  • Aber warum nicht direkt Alternativen verwenden? 
  • Warum sind noch To-Go-Becher aus Pappe oder Kunststoff erlaubt (auch die aus Pappe mit Kunststoffbeschichtung)?

Besser gleich eigenes Geschirr oder Becher verwenden (mitbringen wo möglich) oder man erhält im Handel Mehrweg , das auch immer wieder verwendet werden kann.

Eine Lösung für Essen bietet reCircle ©, und für Kaffee oder Tee wäre das RECUP ©.

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🍴 Einwegbesteck und -geschirr aus Plastik
🧃 Trinkhalme, Rührstäbchen, Wattestäbchen und Luftballonstäbe aus Kunststoff
🥤 To-go-Getränkebecher oder To-Go-Verpackungen aus Styropor
🍽 Teller, Becher oder Besteck aus biobasierten oder biologisch abbaubaren Kunststoffen
🥡 Einweggeschirr aus Pappe, das zu einem geringen Teil aus Kunststoff besteht oder mit Kunststoff überzogen ist

Das Verbot hat das Potenzial für eine hohe Wirksamkeit, denn laut einer Erhebung der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung landeten im Jahr 2017 mehr als 346.000 Tonnen Einweggeschirr und To-go-Verpackungen im Abfall.

Wenn euch in der nächsten Zeit trotzdem eins dieser Produkte in die Hände kommt, liegt es daran, dass zum Einen der Handel vorhandene Ware noch abverkaufen und Restaurants deren Restbestände aufbrauchen dürfen.

Aber warum nicht direkt nach Alternativen suchen? Wir hätten da eine gute Lösung für Essensverpackungen und Besteck… 😉
Für uns ist an dieser Stelle aber noch nicht Schluss – passend zum Einwegverbot stellen wir euch deswegen bald ein neues Mehrwegprodukt vor!

Wer errät, worum es sich handelt?

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