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Erneuerbare Energie und Windkraft

Leser hinter einer Zeitung auf einer Bank sitzend.

Wenn Deutschland sich zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien versorgen will, brauchen wir mehr Windstrom – aber auch mehr Windräder?

Das muss mich überall sein. Aber ein Gedanke der Annahme von Erneuerbarer Energieerzeugung ist, dass Strom mehr dezentral produziert wird: also auf vielen Dächern über Photovoltaik, auf Parkplätzen oder über kleine „Balkonkraftwerke“ in die Mietwohnung. 

Und ein Teil des Stroms sollte aus Windkraftanlagen kommen, den diese produzieren an einer Stelle heutzutage auch mal 5 MW. Im Vergleich leiten PV-Dachanlagen auf EFH nur 5-10 kWp, aber die große Zahl an Dächern macht es hier aus – viele Dächer ergeben auch MW (MW = Megawatt = 1000 kW, kW = Kilowatt = 1000 Watt)

Dazu müssen nicht überall viele neue Wind-Anlagen gebaut werden, aber diese ertragreichen Anlagen hoher Leistung brauchen geeignete Standorte. Also kann es sein, dass alte Anlagen nicht einfach durch leistungsstärkere ersetzt werden, sondern abgebaut werden und an anderer Stelle eine effektivere Anlage entsteht.

Bei Umfragen unterstützen die Deutschen die Erneuerbare Energien. Und wenn solche Technologien wirklich dann in der Nachbarschaft laufen und jeder erkennt, wie diese funktionieren, dann ist die Akzeptanz sogar noch höher – und das bei allen Formen der Energieerzeugung: Solar, Wind, Biogas und Geothermie.

Solche Anlagen, auch weil dezentral gebaut, versprechen über die jahrelange Laufzeit auch Einsparungen: konstanter Strompreis, Anteil am Verkauf von Windstrom, Unabhängigkeit von weit entfernten zentralen Energieerzeugern.

(Quellen: Agentur für Erneuerbare Energien: unendlich-viel-energie.de,  agora-energiewende.de, DIW.de, klimareporter.de)

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