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Mehrwegflaschen sind umweltfreundlicher als Einwegflaschen.

Leser hinter einer Zeitung auf einer Bank sitzend.

Der Energie- und Ressourcenverbrauch für Rücktransport und Reinigung ist bei Mehrwegflaschen geringer als der zusätzliche Herstellungsaufwand für Einwegflaschen. Dies gilt umso mehr, je regionaler der Vertrieb und je höher die Zahl der Wiederbefüllungen sind.

  • Mehrweg bevorzugen: Mehrwegflaschen aus der Region sind aus Umweltsicht beste Wahl. Dabei spielt das Materia weniger keine Rolle, also Glas- oder PET-Kunststoff (aber Glas besteht aus nachhaltigeren Rohstoffen). Aber was ist regional: auf den Hersteller achten, z.B. wo ist die Molkerei.
  • Einweg vermeiden: „Zerknitterbare“ Plastikflaschen sind hingegen immer Einwegflaschen. Sie werden nicht wiederbefüllt, sondern zerschreddert und recycelt bzw. verbrannt. Man erkennt diese Flaschen am Symbol (Dose + Flasche + Pfeil).
  • Trinkwasser aus dem Wasserhahn: Trinkwasser ist in Deutschland von sehr guter Qualität und trotzdem das mit Abstand billigste Getränk. Dazu im Sommer kühl aus dem Hahn. Mit einem Sprudelmacher lässt sich auch ganz einfach „spritziges“ Wasser selber herstellen. Das spart Verpackung, Kistenschleppen und Geld. Und auch hier: regionaler geht kaum, und der Sprudel kommt ggf aus Italien, der Eifel, Frankreich, …

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