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Shampoo – flüssig aus der Flasche oder besser fest?

Leser hinter einer Zeitung auf einer Bank sitzend.

„Feste Shampoos enthalten dieselben Inhaltsstoffe wie flüssige Shampoos. Ihnen wurde jedoch das Wasser entzogen. Haarseifen hingegen bestehen aus natürlichen Ölen oder Fetten, die zu einer Lauge verseift werden. Nach der Behandlung wirkt das nasse Haar meist etwas rauer, stumpfer und lässt sich nicht so gut durchkämmen. Hier hilft eine einfache Spülung aus ein paar Tropfen Apfelessig und Wasser.

Im Vergleich der Stiftung Warentest haben die flüssigen Shampoos durchweg mit guten Ergebnissen abgeschnitten. Ihre festen Pendants sind meist ebenso gut. Hinsichtlich der Deklaration schnitten 2 Haarseifen schlecht ab, da unter anderem die enthaltenen, teils allergenen Duftstoffe nicht vermerkt waren.“ (TEST 05/2020)

Werden die festen Shampoos in recyceltes Papier oder Pappe verpackt wird ihre Ökobilanz deutlich besser als die flüssigen Mittel in Plastikflaschen: Weniger Volumen und Gewicht beim Transport, keine Plastikflaschen (und auch die Produktion aus recyceltem Plastik kostet Energie). Einfache Formel: Plastik vermeiden.

Alternative kann man aber auch seine Behälter nachfüllen (lassen). Damit wird die Wegwerfflasche zum Mehrwegprodukt. (Beispiel s. „unverpackt“ in Gmünd).